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Gynäkologie

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo.-Do. 7h-19h
Fr. 8h-17h

TELEFON

T +41 44 923 23 12

Die Gynäkologie oder auch Frauenheilkunde beschäftigt sich mit allen frauenspezifischen Erkrankungen von Beginn der Pubertät bis ins hohe Alter.
Patientinnen aus allen Lebensabschnitten werden gynäkologisch betreut und beraten.

Durchführung der Vorsorgeuntersuchung (Jahreskontrollen)

Ab dem 20. Lebensjahr sollte jede Frau einmal im Jahr eine Krebsvorsorge-untersuchung in Anspruch nehmen, die von den Krankenkassen bezahlt wird. Diese Untersuchung hat das Ziel, bösartige Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Besonders wichtig ist bei Frauen die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und von Brustkrebs.

Teenager-Sprechstunde

Beratung von jungen Mädchen zu wichtigen Themen wie: Pubertät, Körperentwicklung, Menstruation, Zyklusstörungen, Verhütung, Sexualität inkl. sexuell übertragbare Erkrankungen, Impfungen, etc.

Empfängnisverhütung

Beratung zur Empfängnisverhütung, Vor und Nachteile der verschiedenen Methoden.

Folgende Methoden der Verhütung kommen in Frage:

  • Natürliche Maßnahmen zur Verhütung
  • Chemische Verhütungsmittel
  • Mechanische Verhütungsmethoden
  • Hormonelle Verhütung
  • Postkoitale Verhütung („Pille danach“)
  • Sterilisation
HPV-Impfungen

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist eine bösartige Zellveränderung am unteren Ende der Gebärmutter – dem Gebärmutterhals, der sich am Scheidenende befindet.

Die Infektion mit humanen Papillomviren – kurz HPV – ist für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich.

Bei den Humanen Papillomviren unterscheidet man verschiedene Untertypen. So gehören HPV 16 und 18 zu den so genannten Hochrisikotypen, die bei 70% der bösartigen Veränderungen oder deren Vorstufen gefunden werden. Andere, so genannte Niedrigrisikotypen z.B. HPV 6 und 11, sind für die Entstehung von Feigwarzen in der Scheide und dem äußeren Geschlechtsbereich verantwortlich.
Das HP-Virus wird fast ausschließlich beim Sex übertragen. Die meisten Menschen stecken sich irgendwann im Laufe ihres Lebens mit diesem Virus an. In der Regel siegt das Immunsystem über das Virus, so dass es unbemerkt von selbst wieder verschwindet. In einigen Fällen bleiben die Viren im Körper und können so behandlungsbedürftige Zellveränderungen auslösen oder bei mangelnder Vorsorge zu Gebärmutterhalskrebs führen.

Seit 2018 existiert ein neuer Impfstoff gegen HPV (Gardasil 9®), der im Vergleich zu den bisherigen Impfstoffen Gardasil® (Schutz vor HPV-6, -11, -16, -18) und Cervarix® (Schutz vor HPV-16, -18) zusätzlich spezifisch vor fünf weiteren krebsauslösenden HPV-Typen schützt: HPV-31, -33, -45, -52, -58. , eine um 20–30 % höhere spezifische Wirksamkeit aufweist.

Beratung und Behandlung bei Wechseljahrbeschwerden

Nach einer ausführlichen Anamnese und klinischer Untersuchung werden unterschiedliche Therapiemöglichkeiten erörtert, um das beste Regime zur raschen und dauerhaften Beseitigung der störenden Symptome zu finden.
Neben den bekannten Hormonersatzpräparaten, werden sehr häufig auch pflanzliche Präparate (Phyto-Pharmaka) eingesetzt (Traubensilberkerze, Soja, Johanniskraut, Rotklee, etc und deren Kombinationen).

Abklärung von Brusterkrankungen

Nach ausführlicher Allgemeinanamnese inkl. der Familienanamnese, wird eine Untersuchungen der Brustdrüse und der Achselhöhlen, vor allem mit Anleitung zur Selbstuntersuchung, durchgeführt.
Zur weiteren Diagnostik werden in Zusammenarbeit mit einem Radiologie-Institut und spezialisierten Zentren weitere nötige Untersuchungen durchgeführt.

Beratung und Behandlung bei Blasenschwäche

Die ausführliche Anamnese ist Voraussetzung zur Diagnosestellung der Harninkontinenz. Nur wenn die Art der Inkontinenz eindeutig festgestellt ist, kann eine adäquate Therapie erfolgen. In der Behandlung der Dranginkontinenz z.B. stehen die medikamentöse Therapie und gymnastische Entspannungsübungen des kleinen Beckens im Vordergrund. Bei der Stressinkontinenz steht ein Aufbautraining der Beckenbodenmuskulatur im Vordergrund.

Abklärung und Beratung bei Osteoporose

In den Wechseljahren nimmt der Knochen um ca. 30 % ab, die Bruchfestigkeit verringert sich.
Die Gefahr von Knochenbrüchen, vor allem der Wirbel, des Oberschenkelhalses und der Handgelenke nimmt deutlich zu. Wenn es erst zu einer Osteoporose gekommen ist, sind Knochenbrüche schon bei leichter Beslastung des Knochens – also ohne größeren Unfall- möglich.

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