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Bluthochdruck

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B. ist wahrscheinlich die häufigste Erkrankung, der ich in meiner Praxis begegne. Bei etwa 10% der Jüngeren und bei bis zu 50% der älteren Menschen messen wir konstant erhöhte Blutdruckwerte über 145 (oberer Wert) und über 85 (unterer Wert). Die Ursachen dieser Erkrankung sind zahlreich. Beim so genannten primären B. findet man keine direkte Einzelursache. Sicher ist, dass oft Vererbung eine Rolle spielt. Im Zusammenhang mit Übergewicht, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörungen tritt bei entsprechender Veranlagung fast immer ein B. auf. Ein veränderter Insulinstoffwechsel scheint hierbei eine bedeutende Rolle zu spielen. Lebensstil, Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, Schlafmangel, psychische Belastungen oder eine Schwangerschaft können den Blutdruck vorübergehend bzw. dauernd anheben. Der sekundäre B. (etwa 5% aller B.-Fälle) wird vor allem durch Nierenerkrankungen oder Verengungen der Nierenarterien verursacht. In selteneren Fällen können z.B. eine hormonelle Erkrankung oder nächtliche Atemstillstände den sek. B. verursachen. Welche Symptome macht der B.? Meist keine, selten schon mal Kopfschmerzen, Übelkeit, Nasenbluten, Sehstörungen oder Schwindel Warum sollte der B. unbedingt behandelt werden? Der B. ist ein „lautloser Mörder“, da er erst nach Jahren durch Folgeschäden schwere Krankheiten verursacht. Fast 50% aller Todesfälle sind direkte oder indirekte Folge eines langjährigen B.. Die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) wird durch ständig hohe Blutdruckwerte beschleunigt und ist für Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Erblindung oder die Schaufensterkrankheit verantwortlich, Wie behandeln wir den B.? Der sekundäre B. wird dort therapiert, wo die Ursachen liegen. Der viel häufigere primäre B. wird mit Änderung von Lebensgewohnheiten und blutdrucksenkenden Medikamenten behandelt. Zum Beispiel kann man übergewichtigen Patienten das Versprechen geben, dass jede Gewichtsabnahme den Blutdruck proportional sinken lässt. Salzarme Kost, Sport und generell gesunde Lebensführung sind ebenfalls wirksam. Unter den Medikamenten stehen etwa 8 Klassen von Substanzen zur Verfügung, bei deren Einnahme die Senkung des Risikos für Folgekrankheiten des B. sehr gut belegt ist. Meist sind die Präparate auch über Jahre hin eingenommen gut verträglich.

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